Was wäre in meiner Brotdose, wenn es keine Landwirtschaft gäbe? Diese Frage haben sich die Erstklässler von der Landwirtin Frau Claudia Hupfer stellen lassen – und festgestellt: Die Dose wäre leer. Alles, was wir essen, kommt aus der Landwirtschaft. Diese Erkenntnis stellte Frau Hupfer den Kindern vielseitig und plastisch dar. Dazu wurden die Erstklässler auch selbst aktiv: Sie haben aus Rapsschoten die Rapssamen geschält und das Öl herausgepresst und dann für ein leckeres Müsli Obst geschnitten. Das Müsli hatte – ganz im Gegensatz zu vielen handelsüblichen Müslis – nur fünf Zutaten, die vor den Augen der Kinder gemischt und geröstet wurden: Rapsöl, Honig, Hafer- und Kokosflocken sowie Sonnenblumenkerne. Zum Abschluss durfte das Müsli nach Belieben mit Naturjogurt und Obst gegessen werden. Und das Beste: Die Kinder bekamen das Rezept mit nach Hause, um es dort selbst herstellen zu können. So war es wahrlich eine Tag der „Schule für das Leben“.
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Schule für das Leben
